In der aktuellen Zeit vermissen viele den Besuch einer Bar oder eines Restaurants. Zwar hoffen alle darauf, dass wenigstens die Außengastronomie bald wieder geöffnet wird. Aber die Menschen, die bis vor einem Jahr regelmäßig auswärts gegessen, entspannt und gefeiert haben, werden ihr „zweites Wohnzimmer“ schmerzlich vermissen.
Bequeme Möbel, bekannte Atmosphäre
Vielleicht weiß man bis heute nicht, wie der Barkeeper heißt, der einem mehrmals die Woche die Getränke mit einem Lächeln über die Theke geschoben hat. Aber er war immer da, hatte für jeden Stammgast einen Spruch und immer ein Lächeln und ein offenes Ohr. Vielleicht hat man beim Blick in die Reservierungsliste gesehen, dass im Lieblingsrestaurant alle Tische unter „G. C.“ vermerkt waren, obwohl man völlig andere Initialen hat, und überlegt seit geraumer Zeit, ob das wirklich George Clooney heißen soll und wie die darauf kommen. Vielleicht sehnt man sich, wenn man sich in seine Sofaecke fallen lässt, nach den kühlen, festen Polstern, in die man sich am Abend erst einmal hat fallen lassen, bevor man seine Bestellung aufgegeben hat. Diese liebgewordenen Gewohnheiten, denen wir seit einem Jahr kaum noch nachgehen konnten!
Ein wenig Stimmung nach Haus holen
Um es sich ein wenig leichter zu machen und für Abwechslung zu sorgen, kann man gewisse Einrichtungsmöglichkeiten der Gastronomie, die einem fehlt, nach Hause holen. Zwar kann man sich nicht die Atmosphäre der Lieblingsbar, ihre Geräusche und Menschen per Telekinese in sein Wohnzimmer verfrachten, aber eine Umdekoration der Wände kann schon einiges bewirken. Hat die Bar eine bestimmte Ausrichtung, als Thema beispielsweise Jazz oder die Metropolen der Welt, kann man bei desenio.ch ein Poster mit einem Motiv aus diesem Bereich bestellen und es neben oder gegenüber den bequemsten Wohnzimmersessel hängen. Hat man dann noch eins der Getränke, die man im Lieblingsrestaurant bevorzugt, kann man schon fast die Atmosphäre greifen.
Die Gastronomie unterstützen
Verkauft der Italiener um die Ecke, bei dem man abends gerne den Tag hat ausklingen lassen, seine Speisen zurzeit außer Haus, ist das eine weitere Chance, sich ein wenig des so vermissten Flairs in die eigenen vier Wände zu holen. Es ist zurzeit die einzige Möglichkeit, den Mitarbeitern in der Gastronomie unter die Arme zu greifen.
Es wird nicht so gut schmecken, wie man es gewohnt ist. Und das ist auch gut so. Schließlich wollen wir alle das zurück, was im Augenblick so gar nicht geht: Die Möglichkeit, wann und wo wir wollen, uns niederzulassen, ein Getränk von einer kompetenten Bedienung entgegenzunehmen und mit Vorfreude auf ein leckeres Menü zu warten.