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Berlin: Restaurants/Bars

Alles halal bei ‚Imren‘

Neben den vielen Sehenswürdigkeiten wie dem Fernsehturm, der Siegessäule, dem Brandenburger Tor und noch vielen mehr ist der Döner wahrscheinlich eine der am meisten verbreitete Errungenschaft Berlins und seiner Einwohner. Dabei wissen viele, selbst einige Berliner nicht, dass der Döner Kebab von Berlin aus seinen Siegeszug über Deutschland gestartet hat. Wobei es bis heute ungeklärt ist, wer schlussendlich wirklich der Erste war der den Döner, wie wir ihn heute kennen, aus der Türkei nach Deutschland brachte und ihn hier anbot. Nichtsdestotrotz ist das kein Grund dafür die typisch türkische Fastfood-Spezialität nicht genießen oder anbieten zu können. Denn genau das beweisen die unzähligen Dönerläden und Restaurants, die über die gesamte Republik verstreut sind.

Ein Laden, der sich dazu zählen kann, ist die Restaurant-Kette ‚Imren-Grill‘ aus Berlin, der nach den Aussagen einiger Berliner Dönerliebhaber, den Ton in der Stadt angibt wenn es um Döner geht.

Seit 1993 eine Familie

Die Kette, die heute insgesamt sechs Standorte innerhalb Berlins vorzuweisen hat, startete circa dreißig Jahre nachdem das erste mit Fleisch gefüllte Fladenbrot in den 60er Jahren in der Türkei verkauft wurde. Seit der Eröffnung des ersten Ladens in Berlin am Kottbusser Tor führt immer noch die gleiche Familie diesen und die weiteren fünf Läden und dies mit Bravour. Denn wenn Sie eines der Restaurants besuche werden Sie den typischen Dönerladen-Anblick vermissen und auf eines der schönsten und stilvollsten Restaurants treffen, das türkische Spezialitäten anbietet. Für die türkischstämmige Community sind die ‚Imren‘-Grillrestaurants auch deswegen eine gern gewählte Anlaufstelle, denn dort gibt es wirklich alles was man sich an türkischer Küche vorstellen kann.

Eine der Spezialitäten des ‚Imren‘-Grills sind die gebackenen und gegrillten Brote und vor allem die Klassiker wie der Döner Kebab und der Lahmacun, welcher das türkische Pendant zur Pizza ist. Auch wenn bei ‚Imren‘ nicht viel für einen typischen Dönerladen spricht gibt es natürlich trotzdem einige Ähnlichkeiten mit den herkömmlichen Dönerläden, wie zum Beispiel die Zubereitung. Die erfolgt, wie gewohnt, vor den Augen des Kunden, wobei auch direkt zu sehen ist welche Produkte verwendet werden um das beste Erlebnis für den Kunden zu erzielen. Da ein Großteil der Kundschaft einen muslimischen Hintergrund besitzt werden Produkte nur nach einer bestimmten Vorgehensweise zubereitet, so dass sie nachher als halal bezeichnet werden können, was für Kunden mit anderen Religionen aber keine Bedeutung hat.

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